Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Verhaltenstherapie, Gestalttherapie
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Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass unser Handeln und Denken davon geprägt sind, dass sie sich auf irgendeine Art und Weise für uns lohnen. Entweder haben wir dadurch einen Vorteil oder
aber wir vermeiden unangenehme Zustände. In der Therapie geht es darum, dieses Verhalten - und damit sind Handeln, Denken, Fühlen und körperliche Reaktionen gemeint - so zu verändern, dass wir die
wirklichen Ziele erreichen, unsere Bedürfnisse befriedigen und wertvollen Kontakt zu unserer Umwelt haben.
In der Gestalttherapie geht es darum, Dinge und Erlebnisse, die in unserer Psyche noch nicht richtig "verdaut" oder integriert sind, abzuschließen. Alles, was noch offen ist, drängt sich in den
Vordergrund, möchte vervollständigt werden. Dadurch sind wir nur bedingt frei, uns den jeweiligen Aufgaben unseres Lebens vollständig zu widmen. Unser Leben und Erleben wir durch diese "unerledigten
Geschäfte" beeinflusst, oftmals zu unserem Ungunsten. "Die Gestalt zu schließen" ist das Ziel der Gestalttherapie.
Beide Verfahren lassen sich gut kombinieren. Bisherige Lösungen werden Wert geschätzt als ein Versuch, in den jeweiligen Situationen und unter den jeweiligen Umständen das Beste zu erreichen. Manches
läßt sich jedoch mit viel weniger Kraftaufwand erreichen, wenn wir uns über die Konsequenzen unseres Handelns im Klaren sind und wir nicht von "offenen Gestalten" (Dinge, die noch nicht abgeschlossen
sind) beeinträchtigt werden.